In einer Kooperation mit dem AlarmTheater Bielefeld nahm ich 2015 mit der Drogenberatungsstelle der Diakonie in Herford Kontakt auf. Mein Anliegen war es einen Workshop mit Kindern suchterkrankter Eltern zu machen.
Über mehrere Wochen hinweg trafen wir uns in einem großen Haus mit Garten, um mittels Kontaktmikrofonen alle möglichen Materialien klanglich zu untersuchen: Geräte in der Großküche, ein Klavier, den Holzfußboden, Luftballons, die Regenrinne, die Grasnarbe, einen Gullideckel, einen Baumstumpf, …, …
Die Kinder entwickelten eine Idee für den Titel und das Coverfoto des Stücks, dass ich aus den gewonnenen Materialien komponierte. Und gaben mir vor, wie es klingen soll: laut, tanzbar, schön, schrill und mit Klavier sollte es sein.