…die Zeit ist eine messerscharfe Klinge und seziert die Ewigkeit, jede Minute ein Schnitt, ein Schnitt, um sich zu retten…(Alessandro Baricco: Land aus Glas)
Chronopolis ist eine installative Performance über die subjektive Wahrnehmung von Zeit, von sich selbst unablässig ändernden Zeitrythmen und Zyklen und deren dekadente Herrschaft, aber auch deren Ohnmacht.
Es ist ein audio-visuelles Experiment, Zeit in ihren poetischen und beklemmenden Aspekten erlebbar zu machen und gefühlte, reale und surreale Zeitwelten in Bildern und Klängen einzufangen und im Zuschauer eigene Wahrnehmungen zu erzeugen.
Filmische Sequenzen, experimentelle Bewegung und Gesang, Stimmimprovisationen und Klangkunst verschmelzen zu einem surreal-assoziativen Verwirrspiel.
Chronopolis ist der Mittelteil des „Triptychons“ des dreiteiligen Projektes „CHRONOMANIA“.
Stimme/Bewegung/ Film Laureline Koenig
Tanz Johanne Buyken
Gesang / Stimme/ Bewegung Beate Kortenkamp
Sopran Sandrina Ost
Klang /Bewegung Marcus Beuter
Konzept / Regie Olga-Elena Ost
Licht Matthias Pohl
Historischer Saal der Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, Bielefeld
23.11. 18.00 Uhr
29.11. 20.00 Uhr
30.11. 18.00 Uhr
Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld
In Zusammenarbeit mit dem Filmhaus Bielefeld